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ROUTINEN FINDEN UND ETABLIEREN

  • Autorenbild: Claudia
    Claudia
  • 3. Aug. 2023
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 23. Mai 2024

Wie du dir effektive und bereichernde Routinen schaffst:


Die passende Routine finden.

Die persönliche Routine zu finden ist ein Wechselspiel von Selbstreflexion, Experimentieren und Konsistenz. Die Möglichkeiten und Tipps für Routinen sind vielfältig: ausgewogene Ernährung, feste Schlafenszeiten, frühes Aufstehen, Journaling, Yoga, Meditation, Sport, Stille, gemeinsames Frühstück, Handy-freie Zeit, Lesen, Reinigungsrituale, und vieles mehr. Wichtig: es geht um dich. Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor und wähle das, was sich für dich gut und stimmig anfühlt. Schon kleine Änderungen können viel bewirken, und du kannst deine Routinen immer wieder anpassen. Selbstreflexion, Experimentieren und Konsistenz helfen dir, die für dich passende Routine zu finden.


Selbstreflexion: Deine Ziele und Werte sind dein Wegweiser. Wenn du neue Routinen entwickelt möchtest, ist es vorab wichtig dich zu fragen, warum? Was möchtest du erreichen? Wer möchtest du sein? Warum möchtest du Routinen ändern oder entwickeln? Überlege, welche Aktivitäten und Gewohnheiten dir Freude bereiten, Energie geben oder zu deinem Wachstum beitragen.


Experimentieren: Not everything fits everyone. Finde deine individuelle Routine. Die Routinen anderer verbissen in denen Alltag zu pressen, wird nicht lange funktionieren, und bei dir eher ein Gefühl von Druck hervorrufen. Deine Routine soll sich gut anfühlen und dich unterstützen. Probiere verschiedene Routinen aus um rauszufinden, was für dich funktioniert. Erlaube dir deine Routinen im Laufe der Zeit anzupassen und weiterzuentwickeln, um deinen Bedürfnissen gerecht zu werden


Konsistenz: Bleibe konsequent bei deinen Routinen, um sie in deinen Alltag zu integrieren. Gib dir Zeit, um sie zu etablieren und zur Gewohnheit werden zu lassen. Markante Änderungen fühlen sich zu Beginn ungewohnt an. Spüre gut in dich hinein, ob etwas für dich wirklich nicht passt oder es nur ungewohnt ist.



Routinen etablieren.

Es ist ein Balanceakt zwischen Disziplin und Leichtigkeit, neue Gewohnheiten zu entwickeln. Wir alle kennen das: wir sind motiviert und nehmen uns viel (zu viel) vor, sind schnell überfordert, verwerfen die gute Vorsätze wieder und landen in alten Gewohnheiten. Drei Tipps um deine Routinen nachhaltig zu etablieren:


Flexibilität: Nein, das ist kein Widerspruch zur Disziplin. „Bloß nicht komisch werden.“, ein Satz aus einem Buch von Dana Schwandt, den ich mir immer wieder ins Gedächtnis rufe. Routinen sind hilfreich, sie sollten aber nicht zwanghaft werden. Also, mach dich locker, Ausnahmen sind in Ordnung. Die meisten Routinen funktionieren besser im Alltag, aber nicht immer am Wochenende, im Urlaub oder auf Reisen. Hab deine Routinen, aber bleib entspannt, wenn sie mal ausfällt. Halte die Balance zwischen Disziplin und Ausnahmen. Wenn du deine tägliche Routine an zumindest vier von sieben Tagen die Woche hältst, bist du schon gut dabei. Manche werden dir ohnehin so gut tun, dass du nicht mehr davon ablässt :)


Prioritäten und Balance: Wie bei allem geht es auch bei unseren Gewohnheiten um die Balance. Es ist wichtig, eine ausgewogene Routine zu schaffen, die Zeit für Arbeit, Erholung, soziale Interaktion, körperliche Aktivität und persönliche Interessen ermöglicht. Eine Routine die täglich mehrere Stunden benötigt, wird im Alltag schwer Platz finden. Identifiziere deine Prioritäten und integriere sie in deine Routine, um sicherzustellen, dass Sie Ihre wichtigsten Ziele und Werte berücksichtigen. Dabei kann auch ein bewusster Verzicht auf etwas hilfreich sein. Lass weg, was dir nicht dienlich ist und nicht gut tut. Damit schaffst du Raum für zielführende und wohltuende Routinen.


Selbstfürsorge: Vergiss nicht, Zeit für dich selbst einzuplanen, um Energie aufzutanken und deine körperliche, geistige und emotionale Gesundheit zu pflegen. Ein zwanghafter Optimierungsdrang ist keine wohltuende Gewohnheit. Unser Körper und Geist brauchen Ruhezeiten zur Erholung. Es ist nicht nur ok, sondern notwendig hin und wieder einfach nichts zu machen. Stille, Leere, Langeweile. Das gibt dir die Möglichkeit im Moment zu sein, loszulassen und bewusst wahrzunehmen.


Nimm dir Zeit deine Routinen zu finden und teile sie gerne in den Kommentaren unter diesem Beitrag.

 
 
 

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